… und was du tun kannst, wenn du einen Texter suchst.
Dein kompletter Leitfaden, mit dem freie Texter Kunden finden.
Und potenzielle Kunden? Die lernen, wie sie nach einem Texter suchen!
Als Texter Kunden finden
Wenn du als freiberuflicher Texter bessere Kunden finden oder eine andere Art von Kunden anlocken willst, brauchst du einen soliden Marketingplan. Der besteht aus Nischenfindung, Gestaltung deiner Website und Content Marketing.
Guten Texter suchen
Wenn du als Kunde einen Texter suchst, der so gut ist, wie du es verdient hast, dann achte auf folgende drei Dinge: Ist die Texterin auf deine Branche spezialisiert? Hat sie eine Website, die dich anspricht, überzeugt und zur Kontaktaufnahme verführt? Und: Kommuniziert sie ihr Expertenwissen über die sozialen Netzwerke?
UNGEDULDIG? SPRING ZU DIESEN THEMEN:
Die Basics: Wie findet der Kunde zum Texter
Das Internet ist super. Das Internet ist toll. Das Internet liefert uns mehr Wissen, als wir jemals konsumieren wollen. Mehr Katzenvideos, als wir jemals ansehen können. Und mehr potenzielle Dienstleister, als gut ist. Das gilt besonders für jene Dienstleister, die von der ganzen Welt aus Hammer-Aufträge erledigen können. Jup, zum Beispiel Texter. Denn während viele Menschen, die ihre wunderbaren Fertigkeiten zum Verkauf anbieten, das in einem „Salon in München“ oder einem „Studio in Hamburg“ tun, ist es im Endeffekt völlig schnuppe, ob dein Werbetexter der Wahl in seinem gemütlichen Büro in Berlin oder seiner hippen Coworking Space in Bali sitzt – sofern er natürlich auch dort mehr Zeit mit Texten statt mit Surfen verbringt.
Ein Online-Texter ist auch nur ein Marketer. Er muss wissen, wie er von den richtigen Kunden gefunden werden kann – bevor er dem Kunden versprechen darf, dass er dessen Sichtbarkeit mit genialen Texten erhöht. Logisch, oder?
Das bringt Probleme für alle Beteiligten: Einerseits ist es für den freiberuflichen Texter – und die freie Texterin – schwer, zahlende Kunden zu finden, die ja theoretisch ebenfalls auf der ganzen Welt verteilt sein könnten. Wie vermarkte ich mich bitte an „alle“? Und andererseits weiß der Kunde meist nicht, nach was außer „Texter“ er googeln soll. Und wenn dann die ersten drei Suchergebnisse auf Google a) Agenturen, b) ausgebucht und c) arrogant ohne Ende (wegen der Google-Prime-Platzierung) sind, steht unser Karl Kunde wieder ganz am Anfang. (Wenn du einen richtigen Texter suchst und nicht Karl heißt, darfst du dich übrigens auch angesprochen fühlen!)
Und die Lösung: Niiiischen!
Jeder, der irgendwann versucht hat, ein Online-Unternehmen auf die Beine zu stellen, hat wahrscheinlich schon mal was von Nischen gehört. Dabei sind die durchaus keine neumodische Internet-Erfindung. Ganz im Gegenteil: Nischen sind so alt wie die Industrie selbst. Ein Schuster früher bediente vielleicht die Nische: gutbürgerliche Mittelklasse. Oder die Nische: Ort südlich von Wien. Oder vielleicht auch die Nische der Kaiserlichen Hoheit – wenn er wirklich toll polieren konnte und noch dazu höflich war.
Auch nachhaltigkeits-Texter?
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Nischen sind einfach nur ein Weg, deine potentiellen Kunden so einzugrenzen, dass du dein magnetisches Marketing perfekt auf sie abstimmen kannst. Sie sind deshalb unglaublich wichtig, wenn du als Texter Kunden finden willst!
Für Offline-Berufe gelten die erwähnten Nischen eigentlich immer noch. Im Unterschied dazu stehen bei Online-Berufen aber viel mehr Nischen zur Auswahl. Sprachlich (im deutschsprachigen Raum oder auch auf Englisch), branchentechnisch (für nachhaltige Unternehmen? für Großkonzerne?), angebotstechnisch (nur Website-Texte? auch Newsletter?).
Als Texterin kann ich mich so genau auf die Nischen-Zielgruppe spezialisieren, die mich interessiert. Das freut meine Kunden. Denn ich punkte mit Expertenwissen, kenne mich in der Branche aus und kann auch die Sprache entsprechend gut anpassen!
Nische: Texterin für nachhaltiges
Und das ist gut so! Denn als Texterin kann ich mich so genau auf die Zielgruppe spezialisieren, die mich interessiert (nachhaltige Unternehmen). Ich muss aber keine Texte für den Automechaniker von Eggersdorf schreiben, weil ich dort eben meine Monopol-Texter-Stellung habe. Ein anderer freier Texter spezialisiert sich vielleicht auf das Thema vegane Ernährung. Auf Newsletter-Texte. Oder auf Textbausteine in Häppchenform. Denn wenn er das nicht tut? Geht er in der Flut der „schreibe alles für jeden deutschsprachigen Kunden“-Texter unter! Das ist übrigens die Lektion #1, die ich sowohl Kunden als auch Texter-KollegInnen mitgebe, die sich beschweren: Ich finde einfach keinen, der mein Angebot kaufen will. Mach dein Angebot kleiner. Dann läufts. Gern geschehen. Bessere Kunden warten schon. Mehr Euro pro Stunde und mehr Euro pro Artikel sowieso!
Und wenn ich einen Texter suche?
Und als Kundin kannst du dir die schönste Rosine aus der Texter-Auswahl picken – also die Texterin, die genau zu dir passt. Die für deine Nische textet und jene Sprache verwendet, bei der du sagst „Ach, so will ich das auch auf meiner Seite sehen“! Aber nur eine Nische zu haben, bringt dem Texter natürlich noch keine Kunden! Die Marketingbrücke muss so aufgebaut werden, dass du, lieber Karl Kunde, auch tatsächlich zu Tina Texterin (oder aktuell Ela Texterin) findest.
Thema Marketing: Was brauchen wir für diese Marketingbrücke, liebe Texter-Kollegen? Richtig, eine Website!
Potenziellen Kunden überzeugen: Mit der Website!
Wie gut die Website eines Texters ist, gibt durchaus Aufschluss darüber, ob er auch für den Kunden eine vernünftige Arbeit leisten kann. Und wenn ein Online-Texter keine Website hat? Dann wäre ich mit der Auftragsvergabe seeeehr vorsichtig. Gerade größere Kunden und professionelle Unternehmen werden vermutlich nur im Einzelfall einen unbekannten freiberuflichen Texter engagieren, wenn der nicht einmal eine Website vorzuweisen hat.
Website eines Texters: Auf was achten?
Als Kunde darfst du den Online-Auftritt des Texters gerne kritisch scannen. Ist klar, was er oder sie für wen leistet? Welche Ausbildung oder Kompetenzen der Wortschmied hat? Ob er sich auch mit den vielen Dingen auskennt, die übers Wörter schreiben hinausgeht (die aber eigentlich die Voraussetzung für gute Texte sind)? Dazu gehören zum Beispiel:
- Konzeption
- SEO
- Zielgruppenorientierte Sprache
Scanne die Website des Texters ruhig überkritisch. Wärst du glücklich, wenn dein Unternehmen so klingen würde?
SEO für Texter - Kunden finden
Wenn die Suchmaschinenoptimierung nicht vergessen wurde, dann hilft sie dem Texter, von Kunden gefunden zu werden.
Und der Kundin hilft sie auch, weil die jetzt nämlich weiß, dass sie „Texter Nachhaltigkeit“ oder „Texterin Yogastudio“ in die Suchleiste klopfen muss. Und dann plötzlich nur noch einen Bruchteil der „Texter“-Resultate angezeigt bekommt – dafür aber solche, die viel eher zu ihr passen.
Texter: ARbeitsproben präsentieren
Was noch megaultrasuperwichtig ist? Arbeitsproben! Im Idealfall bestehen die aus mehr als nur dem Link zu einer Fremdwebsite. Du willst schließlich wissen: Was genau geht da auf die Kappe des Texters? Nur die Texte, Text, Überschriften und SEO, oder vielleicht war sogar die Konzeption seine/ihre Idee? Wie hat die Zusammenarbeit ausgesehen, und welche Herausforderungen gab es? Texte ein bisschen schön schleifen können viele. Ein komplett neues Sprachkonzept für ein Solarenergie-Unternehmen entwickeln? Ist deutlich schwieriger. Ein echtes i-Tüpfchen bei den Referenzen ist dann noch die Kundenstimme, die zu den bezahlten Projekten gehört, statt ganz allgemein irgendwo umherzuschweben.
Beispiel
Hier ist übrigens meine Referenzseite. I practice what I preach!
Und jetzt? den besten Texter finden!
So, als Texter weißt du jetzt, dass ein Kunde eine tolle Website will, die noch dazu auf seine Nische maßgeschneidert ist. Und als Kunde fragst du dich, wie zum Kuckuck du aus den immer noch so verdammt vielen guten Texter-Kollegen die eierlegende Wollmilchsau rausfilterst, die genau das kann, was du brauchst.
Social Media für Texter
Ich hab einen Geheimtipp für dich. Fertig? Ja? Nein? Räusper. So, jetzt: Stalking! Jup, ich habe es geschrieben. Und gemeint auch. Im professionellen Bereich – und gesunden Rahmen – ist Stalking nämlich keineswegs so eine miese Sache, wie du vielleicht denkst. Folge den Business-Accounts von den drei oder vier potenziellen Traum-Textern, die dir am ehesten zusagen. Und zwar auf den Netzwerken, wo sie am aktivsten sind. Ich bin zum Beispiel gerne auf LinkedIn unterwegs. Ab und zu auch auf Instagram. In meinem Twitter-Account herrscht dafür gähnende Leere. Andere Texter dagegen stehen auf den Kurznachrichtendienst mit dem blauen Logo oder sind gute alte Facebook-Verfechter.
Viele Texter nehmen sich diesen Tipp leider nicht so ganz zu Herzen. Das ist doof. Denn als Kunde willst du dich schließlich erst mit der Person vertraut machen, die da vielleicht bald zur Stimme deines Unternehmens wird. Das klappt natürlich nur schwer, wenn konstant Funkstille herrscht.
Texter weiterempfehlung
Alternativ kannst du natürlich auch auf deinen Netzwerken die Bitte um eine persönliche Empfehlung für gute Texter posten. Der würde ich allerdings nur vertrauen, wenn du weißt, dass der Empfehlungsgeber die selben Vorstellungen von “gut” hat wie du!
Blog der Texterin
Und wenn du eben einfach kein Social-Media-Schmetterling bist? Dann könntest du dich noch ein bisschen schärfer auf der Website des potenziellen Texter-Kandidaten umsehen. Gibt’s einen Blog? Und was steht dort? Häufig schreiben Texter über ihre Erfahrungen, ihre Arbeitsweise (bieten sie vielleicht ein praktisches Package für Kunden an?). Oder über die Dinge, die sie halt doch ein bisschen besser machen als die Konkurrenz. Auch so kannst du erkennen, ob du an der richtigen Adresse bist und deinen passenden Texter vielleicht endlich gefunden hast. Einen weiteren Grund gibt’s übrigens auch für Unternehmensblogs: Sie sind hammergut für Google!
Checkliste – Der ideale freie Texter …
- Ist auf eine Nische spezialisiert
- Hat eine Website
- Definiert, was konkret er für wen leistet
- Hat Referenzen
- Ist auf Social Media aktiv
- Antwortet rasch
- Kommuniziert Preise transparent
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