Skillcheck: Hat der Texter für deine Website auch wirklich das Zeug dazu, deine Inhalte in unschlagbare Kundenmagneten zu verwandeln?
1) SEO berücksichtigen
Ohne SEO (also Suchmaschinenoptimierung) geht es im Web quasi gar nicht mehr. Webtexte müssen mit dem passenden Keywort und dessen Synonymen gespickt sein, aber bitte so, dass der Leser nichts davon merkt und außerdem die Grammatik nicht drunter leidet. Zum Beispiel, wenn du mit der Abwandlung des Suchbegriff nicht mehr genau dein Keyword ausschreiben kannst.
2) CMS-Kenntnisse
WordPress ist mittlerweile eines der gängigsten Content Management Systeme, aber ein guter Webtexter hat idealerweise auch Erfahrung mit anderen Softwares, findet sich mit neuen Systemen schnell zurecht und fügt deine Texte direkt ins CMS ein, statt sie dir in einem Textdokument zu schicken.
3) Metadaten korrekt ausfüllen
Gehört eigentlich zur SEO, ist aber verdammt wichtig: Meta-Beschreibungen und SEO-Titel (diese kurze Zusammenfassung, die bei der Google-Suche angezeigt wird) deiner Homepage und Unterseiten sollte dein Texter ganz selbstverständlich gleich mittexten – und zwar bitte in der richtigen Länge und im passenden Wording (mit Kern-Infos und Call to Action).
4) Formatierung mit Augenmerk auf Responsive-Designs
Das Layout ist bei Webtexten mindestens ebenso wichtig wie offline. Allerdings gibt es hier noch mehr zu beachten als beim Print-Magazin: Websites und somit auch Texte werden schließlich in verschiedenen Größen angezeigt, abhängig davon, ob du über Laptop, Tablet oder Smartphone auf sie zugreifst. Ein guter Texter checkt, ob seine Textblocks auf allen Geräten angenehm lesbar angezeigt sind.
5) Links, Links, Links
Auch dieser Punkt gehört im weiteren Sinne zur SEO. Wer viel linkt, wird von Google gemocht 🙂 Außerdem ist es immer von Vorteil, wenn deine eigenen Inhalte sinnvoll aufeinander verweisen. Das beweist dem Leser, dass du wirklich Experte auf deinem Gebiet bist!
6) Leserorientiert schreiben
Im Online-Bereich sind Nischen und Spezialisierungen das, was dafür sorgt, dass dein Produkt von der richtigen Zielgruppe gefunden wird. Deshalb müssen deine potenziellen Kunden in einer Sprache adressiert werden, die sie kennen, mögen und verstehen. Seriös, auf Du und Du oder voller schmutziger Witze: Dein Texter sollte das passende Wording erkennen und umsetzen können.
7) Content einbetten
Youtube-Videos, Spotify-Songs und Instagram-Postings werten einen Text beinahe ohne zusätzlichen Aufwand gravierend auf. Wer sollte wissen, wie’s geht? Ganz genau – dein Webtexter!
8) Bildredaktion
Mit der Texterstellung ist es oft nicht getan. Häufig macht es Sinn, wenn der Texter auch die Beschaffung von geeignetem Bildmaterial übernimmt – und zwar unter Berücksichtigung von Urheber- und Bildrecht! Dazu muss er wissen, wo er diese Bilder herbekommt, wie er sie gegebenenfalls zuschneidet, bearbeitet und betitelt.